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Barcamps – Eine kleine FAQ rund um Unkonferenzen

Am 29./30. März 2014 organisiere ich gemeinsam mit dem Heilbronner IT-Netzwerk connect.IT das erste Barcamp in Heilbronn (Hashtag #bchn14). Da ich nun bereits schon einige Jahre Barcamps besuche, ging ich davon aus, dass dieses Event-Format schon einigermaßen bekannt ist. Doch zu meinem Erstaunen, musste ich feststellen, dass doch noch viele Leute mit einem Barcamp gar nichts bis sehr wenig anfangen können.

Deshalb hier nun ein FAQ zur Barcamp-Aufklärung

Was ist ein Barcamp?

Das aller erste Barcamp fand in Palo Alto in Kalifornien, im August 2005 statt. Im gleichen Jahr fanden noch fünf Camps statt. Im darauf folgenden Jahr 2006 waren es bereits 87 über die ganze Welt verstreut. Allein in Deutschland wurden 2013 schätzungsweise über 100 Barcamps angeboten. Das noch junge Event-Format hat wohl einen Nerv unserer Zeit getroffen. Barcamps verbreiten sich wie ein Lauffeuer und sind doch in der breiten Masse noch längst nicht bekannt.

Ein Barcamp wird häufig auch als „Unkonferenz“ bezeichnet. Viele stellen sich unter einer Unkonferenz etwas chaotisches vor. Ganz im Gegenteil läuft ein Barcamp jedoch sehr strukturiert und organisiert ab. Für mich persönlich ist es das Zukunftsformat für Events, da alle Teilnehmer eine wichtige Rolle spielen und sich auf Augenhöhe begegnen.

Im Gegensatz zu einer klassischen Konferenz wird das gesamte Programm über ein Wochenende von den Teilnehmern vor Ort selbst gestaltet. Es gibt keine vorher festgelegten Referenten, sondern alle Teilnehmer sind aufgerufen Wissen, Erfahrungen, Ideen und Diskussionsbeiträge einzubringen und auch über das Internet zu teilen. Das macht ein Barcamp so einzigartig und spannend.

Wer nimmt an einem Barcamp teil?

Ein Barcamp steht in der Regel allen interessierten Personen offen, rund um IT, Internet, Social Media, Design, Mensch & Gesellschaft. Das Spektrum reicht von Freelancer, Unternehmern und Angestellten aus allen Hierachien bis hin zu Studenten und Schülern. Eines jedoch haben alle Barcamper gemeinsam: Das Interesse ihr Wissen mit anderen Teilnehmern zu teilen und sich gleichzeitig für Neues zu öffnen.

Was kostet ein Barcamp?

Der Eintritt zu einem Barcamp und die Verpflegung vor Ort ist häufig kostenlos oder die Tickets sind relativ günstig, was durch Sponsoren, die hinter dieser Idee stehen, ermöglicht wird.

Das Barcamp Heilbronn ist komplett kostenlos – ein großes Dankeschön an alle Sponsoren und Förderer!

Wie entsteht das Programm auf einem Barcamp? Was ist eine Session?

Je nach Anzahl der Räume auf einem Barcamp gibt es entsprechend viele gleichzeitig laufende Sessions. Eine Session dauert ca. 30-45 Minuten und wird meist durch einen kurzen Einführungsvortrag eingeleitet, um sich anschließend über das Thema auszutauschen.

So startet jeder Tag zuerst einmal mit der Sessionplanung. Jede Person, die eine Session halten möchte, schreibt das Thema auf ein Kärtchen und stellt es kurz vor. Wenn Interesse am Thema besteht, wird die Karte einem Raum und einer Uhrzeit im Sessionplan zugeordnet. Hierdurch entsteht in relativ kurzer Zeit ein einzigartiges, spannendes und buntes Programm. Übrigens habe ich noch nie erlebt, dass es an einem Thema mal kein Interesse gab 😉

Quelle flickr.com von Thomas Wagner @tomww

Der Grundgedanke eines Barcamps ist, dass jeder von uns ein spezielles Interessensgebiet hat, von dem man etwas mit anderen teilen kann – was nicht immer zwangsläufig mit IT, Internet oder Social Media zu tun haben muss. Vielleicht hat man auch eine Frage, die einen schon lange beschäftigt: Denn auch Fragen- und Diskussionsrunden sind häufig Inhalt einer Session. Somit gibt es eigentlich nichts was es nicht gibt.

Die einzigen Ausnahmen sind klassische Vorträge ohne Diskussionanteil sowie reine Werbeveranstaltungen für Produkte und Services.

Auch das Barcamp in Heilbronn wird sicherlich eine abwechslungsreiche Veranstaltung geben. Hier findet man im Vorfeld bereits einige Sessionvorschläge zum #bchn14

Auch wenn ich als Internet-Geek natürlich gerne an Technik-Sessions aller Art teilnehme, möchte ich hier mal auszugsweise ein paar Themen von vergangenen Barcamps aufzeigen, die mich ebenso sehr inspiriert haben 😉

  • Social Media und Spiritualität: Wie können Mechanismen und Erfolg von Social Media mit spirituellen Konzepten erklärt und verstehbar gemacht werden @jantheofel
  • Baby 2.0 – Diskussion zum Umgang mit Kind und Internet
  • Angst – Diagnose: Sozialphobie @Zellmi
  • Entspannungstechniken in der Praxis
  • Steuersachen: Erfahrungsaustausch mit Tipps & Tricks. Alles natürlich völlig legal @jhein
  • uvm.

Kann man ein Barcamp auch in 1:33 Minuten erklären?

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