Das Internet wäre ohne Videos nicht dasselbe. Social Media baut mehr und mehr auf Videos auf, teilweise werden nur noch Videoinhalte angeboten, die zweithäufigst besuchte Website weltweit ist YouTube. Doch viele nutzen dieses Potential nicht, weil der Aufwand abschreckend ist.
Auf unserer Infoseite zeigen wir Ihnen wie Sie Ihre Zielgruppe ideal ansprechen, Tipps und Tricks um gute, emotionale Videos zu erstellen und neue Kunden für sich zu gewinnen.
Mit SEO, der Suchmaschinenoptimierung, werden Maßnahmen bezeichnet, die das Ziel haben, eine bestimmte Website durch wichtige Suchbegriffe auf einer Suchmaschine (z. B. Google) an den vorderen Plätzen zu ranken.
Viele der selbsternannten „SEO-Spezialisten“ versuchen fast hanebüchene Angebote zu unterbreiten, aus denen vermutet werden könnte, es handele sich bei SEO um ein Hexenwerk. Doch Suchmaschinenoptimierung ist ein sehr solides Handwerk. Bestimmte Aussagen diverser „SEO-Gurus“ sollten Sie möglichst nicht ernst nehmen. Diese werden wir nun erläutern, damit die Suchmaschinenoptimierung auch bei Ihnen erfolgreich ist. (mehr …)
Wenn Sie als regionaler Unternehmer oder Dienstleister im World Wide Web vertreten sein möchten, um dadurch mehr Kundschaft zu erreichen, dann ist Local SEO besonders wichtig für Sie. Wieso Local SEO so bedeutend ist und was es dabei zu beachten gilt, erfahren Sie hier.
Die Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO genannt, wird bereits seit dem Ende des letztens Jahrtausends genutzt und hat sich seither immer weiter entwickelt. Früher war es beispielsweise deutlich einfacher, Content im Ranking nach oben zu bringen, da die Algorithmen einfach zu durchschauen waren. Genau das gestaltet sich heute schwieriger.
Wie die Suchmaschinenoptimierung sich entlang der Geschichte der Suchmaschinen entwickelt hat, erfahren Sie hier.
Inhalte, die suchmaschinenoptimiert verfasst worden sind, spielen nach wie vor eine große Rolle im digitalen Zeitalter. Jeder will seinen Content besser ranken lassen, und um das zu erreichen, wird jedes erdenkliche Mittel genutzt. An sich ist dies nicht verwerflich. Allerdings gilt es, einige Dinge zu beachten, damit die Inhalte trotz alle dem auch lesenswert bleiben. Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie zusammengetragen.
Während unseres Arbeitslebens kommen wir in Kontakt mit vielen Menschen. Manche Kollegen, Chefs oder Mitarbeiter stechen dabei durch ihre wertschätzende und freundliche Art, ihre Arbeitshaltung oder kreativen Ideen besonders heraus. Nur zu gern würden wir diesen Menschen eine tolle Empfehlung auf Linkedln oder einer ähnlichen Karriere-Plattform geben.
Gesagt, getan … so einfach ist es dann häufig doch nicht: Wie gehe ich richtig vor und was konkret soll ich schreiben?
Dank der folgenden 5 Schritte ist es möglich, eine qualifizierte und aussagekräftige Empfehlung in nur 5 Minuten zu verfassen.
Schritt 1: Knock-out Phrase
Bereits in der ersten Phrase sollten Sie die Person als eine herausragende Mitarbeiterin/Kollegin/Chefin bezeichnen. Sie soll derart aussagekräftig sein, dass dem Leser nichts anderes übrig bleibt, als die restliche Empfehlung zu lesen. Vermeiden Sie Ausdrücke wie „eine der besten“, sondern finden Sie einen Ausdruck, der die Besonderheit der Person zum Ausdruck bringt, ohne sie mit anderen zu vergleichen.
„Selten lernt man ein so herausragendes Talent wie Markus kennen.“ oder „Überragender Arbeitswillen, Frohsinn und Leistungsbereitschaft sind jene Begriffe, die mir als erstes in den Sinn kommen, wenn ich an Thomas denke.“
Denken Sie gut über diese erste Aussage nach, denn damit ist der wichtigste Schritt der Empfehlung bereits getan.
Schritt 2: Beschreiben Sie Ihre Beziehung zu dieser Person
Die Leser der Empfehlung sind daran interessiert, zu wissen, wie geeignet Sie dafür sind, Aussagen über die Arbeitsqualitäten dieser Person zu tätigen. Denn es ist ein erheblicher Unterschied, ob Sie wenige Monate oder mehrere Jahre mit ihm/ihr zusammen gearbeitet habe.
„Seit mehr als zwei Jahren habe ich das Vergnügen, Ines als meine Assistentin zu haben.“
„Bereits nach dem ersten gemeinsam Projekt im Jahr 2010 war mir klar, dass ich Susanne auf jeden Fall für weitere Projekte anstellen würde.“
Stellen Sie sicher, dass Sie auch hier auf positive Formulierungen achten.
„Obwohl ich anfangs meine Zweifel hatte, hat Martin sich mittlerweile zu meinem engagiertesten Kollegen entwickelt.“ ist keine angemessene Art, um die Beziehung zu Ihrem Kollegen zu beschreiben.
Schritt 3: Beschreiben Sie die herausragendste(n) Eigenschaft(en)
Da wir eine Empfehlung für diese Person abgeben, sind wir offensichtlich überzeugt von seinen tollen Leistungen und können eine Liste an positiven Eigenschaften nennen. Konzentrieren Sie sich aber darauf, seine zwei bis drei herausragendste(n) Eigenschaft(en) herauszufiltern, und diese zu beschreiben.
„Durch ihre herzliche Art und Empathie schaffte es Maria im Handumdrehen, Vertrauen zu den Patienten aufzubauen, was den Erfolg der Therapie erheblich beschleunigte.“
„Ich war jedes Mal aufs Neue zutiefst beeindruckt von Peters organisierter Arbeitsweise, womit er einen reibungslosen Ablauf der Projekte garantierte.“
Überladen Sie Ihre Beschreibung nicht mit herausragenden Eigenschaften, dies könnte schnell überheblich und unseriös wirken.
Schritt 4: Die persönliche Note
Menschen anstatt Maschinen – nicht nur die Arbeitsweise und Leistungsbereitschaft zählt, sondern auch die Persönlichkeit. Es ist eine ganz andere Art der Zusammenarbeit, wenn man sich mit seinem Chef oder Kollegen auch auf der persönlichen Ebene gut versteht. Bringen Sie diese also auch bei einer Empfehlung ins Spiel.
„Nach einem besonders nervenaufreibenden Kundengespräch hatte Julia immer aufmunternde Worte und ein breites Lächeln parat, um meinen Tag zu retten.“
„Bei keinem Meeting haben Kaffee und frische Brownies gefehlt – bei so einem aufmerksamen Chef wie Oliver arbeitet man doch gerne!“
Schritt 5: Zum Schluss ein kräftiges „thumbs-up“
Beenden Sie Ihre Empfehlung mit einem soliden, aussagekräftigen „Daumen-hoch“.
„Ich kann Markus als Mitarbeiter vollstens empfehlen.“
„Anna ergänzt jedes Team perfekt.“
Mit diesen fünf Schritten schaffen Sie es, in nur wenigen Minuten eine geeignete und aussagekräftige Empfehlung für einen von Ihnen geschätzten Mitarbeiter oder Kollegen abzugeben. Nutzen Sie die Möglichkeit! Eventuell kommt ja auch bald eine tolle Empfehlung zurück.
Ein Leben ohne Smartphone wäre für die meisten Menschen mittlerweile undenkbar. Wir alle nutzen es tagtäglich, ob für Social Media, Internetrecherche oder Onlineshopping. Deutschlandweit besitzen mehr als 60 Millionen Menschen ein Smartphone. Laut Statista sind es weltweit sogar über 3,5 Milliarden Nutzer, Tendenz steigend. Das entspricht ca. 45 % der gesamten Weltbevölkerung.
Als Betreiber einer Webseite oder eines Online Shops steht man vor der Herausforderung, seine Seiten an die kleineren Smartphone und Tablet Bildschirme anzupassen und sie für den Besucher trotzdem einfach und attraktiv zu gestalten.
Insbesondere bei Onlineshops ist das Design der mobilen Website wichtig, um die Besucher zu überzeugen und aktiv zum Kauf zu animieren. Laut Google achten viele Nutzer beim Onlineshopping auf den ersten Eindruck. So entscheiden die ersten drei Sekunden, ob der Nutzer auf der Website bleibt und etwas kauft oder sie wieder verlässt.
Google hat zu diesem Thema eine Studie erhoben und Regeln für mobile Webseiten aufgestellt. Wir haben die wichtigsten für Sie zusammengefasst:
1. Startseite
Sie wissen vermutlich, wonach auf Ihrer Webseite gesucht wird – platzieren Sie die wichtigsten Informationen gut sichtbar auf der Startseite. Niemand hat Lust, die komplette Seite endlos nach dem einen gewünschten Ergebnis zu durchsuchen.
Werbungen und Aktionen sollten dem eigentlichen Inhalt niemals die Show stehlen – sie sollten zwar sichtbar sein, aber nicht zu stark ins Auge stechen. Geben Sie dem Besucher jederzeit die Möglichkeit, mit Hilfe eines einfachen Klicks schnell auf die Startseite zurück zu gelangen.
2. Produktsuche
Viele Besucher sind gerne bereit, einige Zeit nach ihrem Wunschprodukt zu suchen. Dennoch sollten die besten und relevantesten Ergebnisse auf der ersten Seite angezeigt werden. Um Kunden möglichst schnell und einfach das angestrebte Wunschprodukt präsentieren zu können, sind passende Filter optimal.
Können Besucher beispielsweise bei der Suche nach Schuhen bereits zu Beginn nach Geschlecht, Schuhgröße und Art der Schuhe filtern, so kommen sie sehr schnell zu brauchbaren und zufriedenstellenden Ergebnissen.
3. Gast-Checkout
Lassen Sie die Leute stöbern, bevor sie sich auf der Seite registrieren. Vor allem bei unbekannten Marken will der Kunde wissen worauf er sich einlässt, bevor er sich registriert und persönliche Daten eingibt. Die Studie hat ergeben, dass es viele Leute schätzen, einen Kauf als Gast-User tätigen zu können, ohne sich vorher registrieren zu müssen.
4. Einfache Eingabe von Informationen
Wählen Sie die möglichst einfachste Alternative zur Eingabe von Daten aus. Stellen Sie dem Besucher beispielsweise einen Kalender zur Auswahl eines Datums zur Verfügung. Dies ermöglicht eine gute Übersicht und eine einfache Eingabe. In manchen Fällen sind Dropdown-Menüs eine gute Möglichkeit, dem Besucher die Eingabe von bestimmten Daten zu erleichtern, zum Beispiel bei Kleidergrößen.
Für die meisten Kunden steht Transparenz an oberster Stelle. Geben Sie Auskunft darüber, wofür Sie welche Daten benötigen. Bei Eingabefehlern sollte der Kunde sofort darauf hingewiesen werden, und nicht erst, nachdem er das gesamte Formular ausgefüllt hat. Die einzugebende Information sollte darüber hinaus vollständig über dem Feld stehen.
Participants appreciated the option to call a financial services company to complete an action over the phone, rather than fill out complicated forms on their mobile device.
Ziehen Sie daher auch in Betracht, eine Service-Hotline oder Ähnliches anzugeben, über die Sie Kunden sowie Interessenten Informationen und Hilfe anbieten können.
5. Formatierung
Neben der einfachen Bedienung ist es heutzutage elementar wichtig, seine Website kompatibel für mobile Geräte anzubieten. Laut Google kaufen 69% der User hauptsächlich bei Händlern, deren mobile Website ihnen schnell und unkompliziert Informationen verschafft.
Vor wenigen Jahren waren die Besucher es noch gewohnt auf dem Smartphone rein und raus zoomen, um abgebildete Informationen vollständig sehen zu können – die Mühe macht sich heute definitiv niemand mehr. Stattdessen werden die meisten Besucher sofort zu einer anderen Webseite wechseln, wenn sie merken, dass die Webseite zu langsam und nicht benutzerfreundlich ist oder ihren Wünschen nicht gerecht wird.
Produktbilder hingegen sollten heran gezoomt werden können, damit der Interessent sich auch mit den Details des gewünschten Produkts vertraut machen kann.
Gibt es weitere Punkte, die Ihnen beim Besuch von mobilen Webseiten und Online Shops wichtig sind? Wir freuen wir uns über Ihre Meinung in den Kommentaren.
Dass sich Firmen genauso wie Privatpersonen ein Profil bei Facebook, Twitter und Co. anlegen, ist heutzutage keine Seltenheit mehr. Damit eröffnen sich diverse Vorteile, sei es in der Kundenakquise, der Serviceberatung oder im Marketing. Eine wichtige Rolle nimmt hierbei auch das sogenannte Social Media Monitoring ein. Was das ist und welche datenschutzrechtlichen Aspekte von Unternehmen in sozialen Netzwerken berücksichtigt werden sollten, erläutert der folgende Artikel.
Im Internet herrscht ein reger Meinungsaustausch – auch über Firmen und Marken. Unternehmen sind an solchen Informationen besonders interessiert, um die eigenen Dienstleistungen und Waren stetig zu verbessern. Über soziale Netzwerke bietet sich ihnen die Möglichkeit, mittels sogenannter Social Listening Software die Kommentare der User auszuwerten.Social Media Monitoring bedeutet zunächst nur, dass auf automatisierte Weise die Nutzeräußerungen in sozialen Netzwerken beobachtet und gesammelt werden. Beim Social Listening erfolgt darüber hinaus eine umfassende Analyse der Aussagen und deren Kontext. Ziel dessen ist es unter anderem, mithilfe dieser Bewertungen eine gezielte PR-Strategie zu entwickeln oder den Dialog zwischen Nutzer und Unternehmen zu verbessern. Doch inwieweit ist dies datenschutzrechtlich überhaupt erlaubt?
Was sagt das Gesetz?
Laut Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) – und ab 25. Mai 2018 auch laut Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) – bedarf es für die Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung von personenbezogenen Daten zunächst der Einwilligung des Betroffenen. Um personenbezogene Daten handelt es sich dann, wenn eine Äußerung im Netz unmittelbar einer natürlichen Person zuzuordnen ist. Da die Nutzer in der Regel keine Kenntnis über die Datenerhebung besitzen, mangelt es dementsprechend auch an der notwendigen Erlaubnis.
Dennoch ist eine solche Datenerhebung unter gewissen Voraussetzungen möglich, und zwar dann, „wenn die Daten allgemein zugänglich sind oder die verantwortliche Stelle sie veröffentlichen dürfte, es sei denn, dass das schutzwürdige Interesse des Betroffenen an dem Ausschluss der Verarbeitung oder Nutzung gegenüber dem berechtigten Interesse der verantwortlichen Stelle offensichtlich überwiegt“ (§28 Abs. 1 Satz 3 BDSG). Das heißt, sobald ein Beitrag der Allgemeinheit öffentlich zugänglich gemacht wurde, ist ein Unternehmen auch befugt, eine Analyse dessen durchzuführen.
Was ist öffentlich?
In sozialen Netzwerken können spezifische Privatsphäre-Einstellungen getätigt werden, so zum Beispiel auch, ob ein Beitrag nur einem bestimmten Nutzerkreis zugänglich gemacht wird. Ohne solche gesonderten Einstellungen wird ein Post in der Regel „öffentlich“, das heißt, jede Person – auch ein Unternehmen – kann diesen Beitrag lesen.
Solche öffentlichen Äußerungen im Netz dürfen daher grundsätzlich gesammelt und analysiert werden. Dennoch unterliegt der Betrieb, der ein Social Listening durchführen möchte, einigen Pflichten. So muss der Betroffene zum einen bei der erstmaligen Speicherung seiner Daten grundsätzlich benachrichtigt werden. Zum anderen stehen ihm im Zuge dessen diverse Rechte, wie das Auskunftsrecht, das Recht auf Berichtigung, Löschung und Sperrung zu. Um diesen vielfältigen Beschränkungen zu entgehen, sollten Unternehmen beim Social Media Monitoring daher stets für eine anonyme Erhebung und Auswertung der Daten sorgen. Denn ohne die eindeutige Zuordnung der Informationen zu einer bestimmten Person, werden auch keine Datenschutz- oder Persönlichkeitsrechte verletzt.
Vielen Dank an Agnes für den interessanten englischsprachigen Beitrag „Multilingual SEO – 8 hints and tasks for you„, den wir mit freundlicher Genehmigung des Teams von WPML für die deutschsprachige Community übersetzt haben.
In diesem Artikel zeigen wir dir praktische Anwendungen und Maßnahmen, die du sofort auf deine mehrsprachigen Webseiten anwenden kannst, um sie besser für Suchmaschinen wie Google zu optimieren. Wir haben 8 Infografiken vorbereitet, jeweils gefolgt von einer kleinen Übung. Probiere die Übungen aus. Und wenn du schon deine Finger an der Tastatur hast, verbessere gleich deine Webseiten-Platzierungen.
Tipp 1: Sieh deine Webseite mit den Augen von Google
Google sieht deine Webseite anders als du oder deine Besucher vor dem Browser. Die Crawler oder Spiders von Google kümmern sich nicht um cooles Design, Schriften, Farben, Animationen und Bilder. Gut strukturierter Inhalt ist das Einzige, was für den Crawler zählt, denn das ist das einzige was sie sehen.
Warm-up Aufgabe: Verwende das Web-Entwickler Add-on für Chrome (oder sein Firefox Pedant), um die CSS-Styles und Bilder zu deaktivieren und stattdessen nur die ALT-Attribute anzuzeigen. Das folgende Bild kann dir dabei helfen. Bist du immer noch zufrieden mit dem, was du siehst?
Tipp 2: Prüfe die Struktur deiner Überschriften
Die Struktur der Überschriften auf deinen Webseiten ist ein sehr wichtigerer Aspekt der Onpage SEO (Quelle: The heading structure for your blog von yoast.com)
Aufgabe zu den Überschriften:
Installiere das HeadingsMap Add-on für Chrome, wähle eine Seite aus und überprüfe ihre Seitenüberschriften-Hierarchie. Überprüfe auch die übersetzten Seiten.
Tipp 3: Stelle sicher, dass die Seitensprache für Suchmaschinen ersichtlich ist
Google bestimmt im Zweifel die Hauptsprache jeder deiner Seiten selbst. Sprachinformationen auf Code-Level wie z.B. Lang-Attribute, werden von Google im Zweifel ignoriert. Allerdings kannst du Google dabei helfen, die Sprache korrekt zu bestimmen, indem du nur eine Sprache pro Seite verwendest und Mehrsprachigkeit auf einer Seite, wie z.B. Über uns / About us / À propos de nous, vermeidest.
Aufgabe für Übersetzungen:
Überprüfe deine Website und stelle sicher, dass du keine Mehrsprachigkeit auf der gleichen Seite hast.
Tipp 4: Vergewissere dich, dass jede Sprachversion auch zu finden ist
Vermeide die automatische Umleitung auf Basis der Sprache des Webseitenbesuchers. Diese Umleitungen können dazu führen, dass Besucher wie auch Suchmaschinen nicht alle Sprachversionen deiner Website sehen. Verwende stattdessen einen Sprachumschalter. Stelle sicher, dass er dem Besucher ins Auge fällt und gut positioniert ist.
Aufgabe für Sprachversion: Wenn du die Option „Umleitung anhand der Browser Sprache“ verwendest, überprüfe, ob Google bereits deine Webseite kennt, indem du eine Suche mit dem Parameter „site:“ durchführst. Gebe hierzu in das Suchfeld bei Google z.B. „site:wpml.org“ ein. Vergewissere dich, dass Links zu allen Sprachversionen angezeigt werden.
Du kannst auch einen Freund oder Bekannten fragen dir dabei zu helfen, den Sprachumschalter auf deiner Webseite zu finden. Wenn man mehr als ein paar Sekunden dafür benötigt, kannst du über die Position des Sprachumschalters nochmals nachdenken und evtl. besser positionieren.
Tipp 5: Alt-Attribute und Bildunterschriften bei Bildern (auch für Übersetzungen)
Genaue Informationen in deinen Alt-Attributen können deine Bilder im Internet sichtbarer machen (auch wenn diese für den Besucher normalerweise nicht sichtbar sind).
Die Bildunterschrift ist der Text, der direkt unter den Bildern erscheint und für die Besucher auch sichtbar ist. Bildunterschriften werden häufiger gelesen als eine Bildbeschreibung im Fließtext. Während die Menschen heutzutage dazu neigen, einen Artikel nur noch auf wichtige Inhalte zu scannen, bleiben viele bei Bildern hängen und lesen den dazugehörigen Untertitel. Mit übersetzte (und gut formulierten) Bildunterschriften kannst du deine Leser besser ansprechen.
Aufgabe für Bildbeschriftungen:
Wähle eine Seite, die Bilder enthält. Bitte einen Freund, den Artikel schnell durchzulesen. Beobachte wie dein Artikel gelesen wird. Wo wird pausiert? Bei welchen Bildern stoppt man? Notiere dieses Verhalten und füge bei wichtigen Bildern eine Bildunterschrift hinzu.
Überprüfe, ob deine Bilder ein Alt-Attribut haben. Das Web Developer Add-On (siehe Tipp 1) kann dir dabei helfen. Überprüfe, ob alle Alt-Attribute übersetzt wurden.
Tipp 6: Die richtige Anwendung von hreflang für Sprachen und regionale URLs
Die Hreflang-Attribute geben Google Auskunft über die verfügbaren Übersetzungen. Google verwendet die hreflang-Attribute, um die richtige Sprache oder regionale URLs in den Suchergebnissen zu zeigen.
Wenn sie richtig verwendet werden, können hreflang-Attribute die Suchmaschinenpositionierung drastisch verbessern. Wenn du WPML verwendest, um mehrsprachige WordPress-Webseiten zu erstellen, werden die hreflang-Attribute erstellt und automatisch im Quellcode der Seite hinzugefügt.
Aufgabe für hreflang
Verwende die Google Search Console, um zu überprüfen, ob du keine Hreflang-Tagsmit Fehlern eingebaut hast.
Tipp 7: Für multiregionale Webseiten kannst du duplizierte Inhalte verwenden, wenn es Sinn macht!
Webseiten, die Inhalte für verschiedene Regionen bereitstellen, weisen manchmal denselben Inhalt bei verschiedenen URLs auf:
yourdomain.com/fr/nous-contacter (französischer Inhalt, unabhängig von der Region)
yourdomain.com/fr-ca/nous-contacter (französisch für Kanada)
Aufgabe für den Inhalt
Wenn dein Seiteninhalt für beide URLs gleich sein soll, kannst du die Inhaltsduplikation von WPML verwenden.
Viele WPML-Anwender zögern jedoch, die Inhaltsduplikation zu verwenden, aus Angst von Google bestraft zu werden. Es handelt sich hierbei jedoch um eine von Google anerkannte Methode:
Auf Websites, die Inhalte für unterschiedliche Regionen und in verschiedenen Sprachen bereitstellen, werden manchmal Inhalte angezeigt, die zwar gleich oder ähnlich, jedoch unter unterschiedlichen URLs verfügbar sind. Dies stellt kein Problem dar, solange die Inhalte sich an unterschiedliche Nutzer in verschiedenen Ländern richten. Wir empfehlen zwar dringend, für jede Nutzergruppe individuelle Inhalte anzubieten, sind uns jedoch darüber im Klaren, dass dies nicht immer möglich ist. Es ist im Allgemeinen nicht nötig, duplizierte Inhalte zu „verstecken“, indem Sie das Crawlen von Seiten mithilfe einer robots.txt-Datei oder eines „noindex“-Robots-Meta-Tags verhindern.
Wichtig ist allerdings, dass du Duplikate wirklich nur dann verwendest, wenn es nicht sinnvoll wäre neuen Content zu erstellen.
Tipp 8: Breadcrumbs (Brotkrümel-Navigation) zu Seiten hinzufügen
Breadcrumbs sind eine große Hilfestellung für deine Besucher und Google zu verstehen, auf welcher Seite sie sich befinden und wie die Navigation deiner Webseite aufgebaut ist.
Aufgabe für Breadcrumbs
Füge Breadcrumbs zu deiner WordPress Website hinzu. Der einfachste Weg dies deiner Webseite hinzuzufügen, ist die Breadcrumb-Funktion des Yoast SEO-Plugins zu verwenden. Sobald die Breadcrumb unter den erweiterten Einstellungen bei Yoast SEO aktiviert ist, werden die Seitentitel automatisch in der entsprechenden Sprache angezeigt. Lediglich für die Startseite muss der Seitentitel in der String-Übersetzung von WPML übersetzt werden.
Deine Taktik zur Verbesserung des SEO-Rankings deiner Website
Was hilft dir bei der Optimierung deiner mehrsprachigen Website für Suchmaschinen? Teile deine Tipps und Tricks in den Kommentaren.
Beim B2B-Social-Media-Marketing kann schnell der Eindruck entstehen, in sozialen Netzwerken vertreten zu sein, reicht alleine schon aus, um Erfolg zu haben. Doch dabei handelt es sich eindeutig um einen Trugschluss, denn das B2B-Social-Media-Marketing verlangt den Unternehmen weitaus mehr ab. Welche Fehler Sie daher nicht begehen sollten, erfahren Sie in der Top 10 der Missgeschicke.